Chinesisch für Anfänger

Donnerstag, 7. April 2011

Von diesen beiden, Jack und Emily (ich muss noch rauskriegen, warum so viele Chinesen englische Vornamen haben), habe ich mich heute am frühen Morgen und am späten Nachmittag je zwei Stunden knechten lassen. Jack hat mir Tai Chi-Unterricht auf dem Dach des URBN gegeben – da stelle ich mich anscheinend nicht so doof an. Unglaublich doof aber beim Mandarin. Ich habe mir immer etwas darauf eingebildet, einigermaßen sprachbegabt zu sein. Jetzt weiß ich: nö. Bin ich nicht. Zumindest nicht mandarinbegabt. Die Aussprache! Die Intonation! Gute Güte, was habe ich mir schon bei einfachen Sätzen wie wo ye hengao xìng rènshi ni einen abgebrochen („Freut mich, Sie kennenzulernen“). Jetzt bitte noch auf dem wo, dem ye, dem hen und dem ni einen umgekehrten accent circonflexe vorstellen, den ich nicht auf meiner Tastatur hinkriege und der eine abfallende und wieder ansteigende Intonation bedeutet, und man hat ungefähr eine Vorstellung. Intonation ist unabdingbar, weil Wörter je nach steigendem oder sinkendem Ton unterschiedliche Bedeutungen haben. Beispiel: wen (mit langgezogenem Strich, kann ich auch nicht schreiben): warm, wén: lächeln, wèn: fragen, wen mit umgekehrtem circonflexe: küssen.

Halt: das R. Das berühmte chinesische R! Von wegen, Chinesen können kein R sprechen, ich kann das nicht! Die arme Emily ließ nicht locker, als ich schon längst wimmernd in der Ecke hockte. Noch nie war ich über das Ende einer Unterrichtsstunde so froh. Es ist wie mit dem Tango: Ich bin einfach nicht dafür gemacht. Immerhin habe ich’s probiert.

The times they are…

Donnerstag, 7. April 2011

Der alte Mann spielt zum ersten Mal in China, gestern in Beijing, morgen in Shanghai, und natürlich gehe ich hin. Es gab im Vorfeld viel Hin und Her, eine Tour im letzten Jahr wurde abgeblasen, dieses Mal musste er seine Setlist dem Kulturministerium zur Absegnung vorlegen. Nachdem Björk bei einem Konzert „Tibet, Tibet!“ gerufen hatte, ist man anscheinend ein wenig nervös in der Partei. Ich bin gespannt, ob er was zur Festnahme von Ai Weiwei sagt. In Beijing anscheinend nicht, aber das Shanghaier Konzert ist das letzte, also…

Sehr bekannt ist Dylan allerdings ohnehin nicht in China. Ein Reuters-Artikel zitiert einen 24jährigen mit den Worten: „I know his songs from Karaoke.“ Ist doch schon mal was.

Dienstleistungsgesellschaft

Mittwoch, 6. April 2011

Schon in Indien war auffällig, dass man ständig per Formular gefragt wird – von Restaurants, Hotels, Reiseführern, Fahrern –, wie man das alles so fand, was einem geboten wurde. Interessant aber die Unterschiede: In Indien lauteten die Ankreuzmöglichkeiten in der Regel „hat die Erwartungen bei weitem übertroffen“, „hat die Erwartungen erfüllt“, „wurde den Erwartungen nicht gerecht“. In China hingegen: „gut“, „ganz anständig/ausreichend” („fair“ fair übersetzt, isabo?), „schlecht“. Mit anderen Worten: deutlich defätistischer. Begeisterung ist gar nicht vorgesehen, dafür muss extra ein Kästchen geschaffen werden.

Wie zum Beispiel im Fall von Din Tai Fung. Das ist eine ursprünglich taiwanesische Restaurantkette mit Schwerpunkt auf xiao long bao, den chinesischen Knödeln, denen schon das Wort Knödel nicht gerecht wird. (Und das Foto links erst recht nicht.) Der Rest von China macht sich immer über Shanghai lustig, weil hier angeblich so kleine Portionen serviert werden. Und tatsächlich, die xiao long bao sind vergleichsweise winzig. Dafür aber auch vergleichsweise sensationell.

Eine kurze Einführung in die Knödelkunst von Shanghai (wir kommen nämlich bestimmt noch darauf zurück). Xiao long bao werden im Bambuskorb gedämpft. Eigentlich sind es Beutel aus dünnem Nudelteig, oben in 14 Falten zusammengerafft, wenn sie gut sind (mehr Falten = feinerer Teig) und meist mit Schweinefleisch gefüllt, bei Din Tai Fung aber auch gern mal mit Taschenkrebs oder Huhn & Trüffel. Diese Füllung schwappt in einem Hauch köstlicher Brühe – doch wie kommt die in den Knödel hinein? Indem ein Scheiblein Aspik mit der Füllung in den Teig gegeben wird und sich beim Dämpfen verflüssigt. Man isst das Ganze, indem man dem Knödel, mit Stäbchen ergriffen, vorsichtig den Kopf abbeißt, die Brühe herausschlürft, den Rest in eine Mischung aus schwarzem Reisessig, Sojasauce und gehobeltem Ingwer taucht und augenblicklich ohnmächtig wird vor Entzücken. In fast allen Chinarestaurants zuhause werden xiao long bao auf Pergamentpapier gedämpft serviert. Ergebnis: beim Herausheben mit Stäbchen bleibt der Teig kleben, der Knödel reißt und die Suppe geht perdu. Din Tai Fung dämpft auf Baumwollstoff, und der Knödel löst sich sanft mit nur minimalem, geradezu anmutigem Widerstand.

Zum Service: Hängt man wie ich nachlässig seine Jacke über die Stuhllehne, eilt sofort jemand herbei, um ein Stuhllehnencover über die Jacke zu breiten, auf dass man sie nicht verknicken oder beschmutzen möge (siehe links). Zahlt man die Rechnung (die in diesem Fall inklusive Tsingtao-Bier und einer köstlichen Bohnen-Vorspeise 90 RMB betrug, faire neun Euro) mit einem 100 RMB-Schein, kommt jemand, quittiert auf der Rechnung 100 RMB, damit auch ja alles mit rechten Dingen zugeht, bevor das Wechselgeld kommt, und stellt zur Sicherheit auch noch ein Schild auf den Tisch, dass man doch bitte seine Habseligkeiten nicht vergessen möge. Es kann sein, dass mir das nach einigen Wochen als fürsorgliche Belagerung auf den Geist geht, aber zurzeit finde ich es herrlich.

Din Tai Fung, mehrere Locations, hier: Shanghai Centre, 1376 Nanjing West Rd., Shanghai

Ebenso herrlich übrigens wie meinen zweiten Besuch im göttlichen Dragonfly, schon wieder für eine chinesische und eine Fußmassage, dieses Mal verbunden mit einer Pediküre. (Ja, ich weiß, ich hatte erst in Indien eine. Ja, ich weiß, das wirkt etwas fetischistisch. Sei’s drum, meine Füße haben es nach einem Monat Barfußlaufen im Dreck verdient.) Der Augenblick, in dem das Lackmenü mit einer Fantastillion OPI-Optionen (meiner Lieblings-Nagellackmarke) auf meinen Schoß ausgebreitet wurde – links nur eine von vier Doppelseiten –, gehört, ich gestehe es beschämt, zu den glücklichsten der letzten Wochen. Für andere OPI-Fans: Dieses Mal wurde es „Mrs. O’Leary’s BBQ“, weil meine ewige Lieblingsfarbe „I’m not really a waitress“ gerade aus war. Länger nachgedacht habe ich über „Bastille my heart“ und „No Spain no gain“. Irgendwann werde ich übrigens eine längere Abhandlung über Nagellacknamen schreiben. Heute bin ich zu satt und zu glücklich dazu.

Feiertag

Dienstag, 5. April 2011

Ich brauche ja immer ein bisschen, bis es mich an die Orte treibt, für die eine Stadt berühmt ist. Heute aber war der perfekte, strahlend sonnige Tag für den Bund, die legendäre Uferpromenade am Huangpu. Fanden zwar auch die anderen paar Millionen, aber zumindest war’s mal wieder lustig. Auch in China bin ich beliebtes Fotoobjekt, die Nummer ziehe ich inzwischen professionell durch. Der Bund – eine Kette von frühkapitalistischen Trutzburgen aus Shanghais heißer Zeit Anfang des letzten Jahrhunderts – ist wirklich wunderschön, am schönsten auf der Terrasse eines der teuren Dachrestaurants (zum Beispiel hier) mit einem Wahnsinnsblick auf die Hochhäuser von Pudong.

Mir zur Seite: VMDW-Kommentatorin Dievommond, deren Blog über Shanghai ich schon kannte. Dahinter steckt Julia, eine deutsche Gitarrenlehrerin, die mit einem Chinesen verheiratet ist und seit 12 Jahren in Shanghai lebt. Und die mir erst mal die Schönheiten des Nahverkehrssystems nahebrachte. Es gibt eine aufladbare Metro-Card, die jiaotong ka, die man einfach über die Lesegeräte am Ein- und Ausgang zieht – das funktioniert selbst, wenn sie in der Handtasche ist. Mit der Karte kann man auch in Bussen, Fähren, Taxis und bei McDonald’s bezahlen; ein Traum an Effektivität. Eine Fahrt zum People’s Square: 3 RMB, rund 30 Cent.

Richtig schön wurde es natürlich mal wieder beim Essen: in einem kleinen Nudelsuppenladen in einer Nebenstraße. So werden la mien gemacht, handgezogene Nudeln:

Nein, so werden sie gemacht (doll besonders die letzten 30 Sekunden):

Und so sehr glücklich gegessen:

Brückentag

Montag, 4. April 2011

Morgen ist Qing Ming Jié, der chinesische Totengedenktag. An diesem Tag werden traditionell die Gräber der Ahnen gefegt, aber die ganze Sache ist bei weitem lustiger als unser Totensonntag. Ich hatte schon in Sydney darüber geschrieben: Es ist eine Art Party an Opas Grab, man hockt lustig mit einem Picknickkorb und ein paar Sixpacks zusammen. Um aus dem Feiertag einen dreitägigen Kurzurlaub zu machen, haben die meisten am Samstag vorgearbeitet, um heute, am Montag, einen schönen Frühlingstag in den Parks und Shoppingcentern zu verbringen. Im Jing’an-Park herrscht ausgelassene Karaoke-Stimmung, die Kinder kollern die Hänge hinunter, die Erwachsenen fotografieren sich vor blühenden Magnolien und essen ein erstes Eis nach einem langen Winter.

Auch im Jing’an-Tempel ist die Stimmung aufgeräumt. Räucherstäbchen werden abgebrannt, Äpfel vor der sechs Meter hohen Bodhisattva-Statue aus Kampferholz abgelegt, gemeinsam Alufolienkistchen für die Grabgaben morgen gebastelt – und der Herr oben rechts hat mir beigebracht, wie man Yuan-Münzen in den großen Bronzepott wirft, zu Ehren Buddhas. Immer wenn es jemand schafft, brandet bei den Umstehenden dezenter Tor-Jubel auf. Warum machen andere Religionen eigentlich immer mehr Spaß als unsere?

Bezaubernderweise ist ein Flügel des Tempels zu einer Shoppingzeile umgebaut – eines der Geschäfte ist bis unter die Decke mit Luxus-Taschen vollgepackt, Louis Vuitton, Gucci, Prada, alles dabei. Ich hatte sie für gut gemachte Fakes gehalten, bis ich eine Birkin Bag aus dem Regal zu nehmen versuchte. Ein Verkäufer fiel mir in den Arm und reichte mir ein Paar weiße Handschuhe. Damit durfte ich das gute Stück anfassen. Vorsichtig. Ich fragte nach dem Preis (okay: ich hob fragend die Augenbrauen…) und er tippte 96.000 in seinen Taschenrechner. 10.300 Euro. Ooookay, vielleicht ja doch eine echte. (Und bevor hier eine Debatte losbricht: Ich werde weder eine echte noch eine gefälschte kaufen. Ich beeile mich zu sagen: Eine gefälschte schon gar nicht. Ich finde die wirklich toll, aber letztlich ist es ein Stück Leder mit Henkeln.)

Auch sonst werde ich nicht arm in Shanghai. In den Geschäften hängen die Größen 34 und 36. An sehr guten Tagen, bei eingezogenem Bauch und wenn der Wind günstig steht, passe ich vielleicht ausnahmsweise mal in eine 36, derzeit aber eher nicht. Trotzdem ein großes Vergnügen, mit einer Stella McCartney-Verkäuferin ein komplettes Verkaufsgespräch gestikulierend zu führen. Ich: Das würde ich gern anprobieren. (Jacke vor mich haltend.) Sie: Folgen Sie mir. (Winkend.) Ich: Das ist mir zu klein. (Auf die zu kurzen Ärmel zeigend.) Sie: Wollen Sie es in 38 probieren? (Die Zahl 38 in die Luft malend.) Ich: Gern. (Nickend.) Sie: Oh, tut mir leid, wir haben es nicht mehr in der Größe da. (Den Computer checkend und bedauernd den Kopf schüttelnd.) Ich: Schade. (Schulter zuckend.) Beide: Lächeln. Ich: 谢谢. (Danke.) Frau sein in der Welt ist so einfach.

Mein erster Glückskeks

Montag, 4. April 2011

Und dann gleich mit zwei Nachrichten. (Ob das reizende Englisch wohl extra so von einem Glückskeksdichter fabriziert wird?)

Fest im Griff

Sonntag, 3. April 2011

„Wenn du nach Shanghai kommst, gehst du sofort zu Dragonfly und lässt dir eine einstündige chinesische Massage verpassen. Gefolgt von einer einstündigen Fußmassage.“ Diesen Rat gab mir jemand in Delhi mit auf den Weg, und zu so was lasse ich mich nicht lange bitten. Zumal eine chinesische Tuina-Massage so ziemlich das Härteste ist, was man sich antun kann. Ich bin kein Freund von laschem Wellness-Gestreichel, ich finde, Masseure sollen ordentlich hinlangen. Hinterher möchte ich bitte mindestens einen Muskelkater haben.

Bei Dragonfly bekommt man als erstes einen flotten Anzug verpasst, siehe links, der auch während der Massage nicht abgelegt wird. Im Gegenteil, zusätzlich wird man mit Handtüchern abgedeckt – und trotzdem fühlt man jeden einzelnen Stahlfinger des Masseurs, der sich zielsicher in die Verknotungen bohrt. Nach einer Stunde Tortur bekommt man zur Belohnung lavendelduftende heiße Handtuchrollen auf den Bauch und in den Nacken gepackt, während an den Füßen weitergearbeitet wird. Ich wankte danach raus und habe sofort eine Mitgliedschaft beantragt. Zwei-, dreimal die Woche werde ich mindestens kommen, soviel ist klar. Auch die Öffnungszeiten: spektakulär. Jeden Tag bis 2 Uhr nachts, notfalls auch länger. Man erzählte mir, dass sich mal ein gejetlagter Tourist um 1 Uhr nachts massieren ließ und dabei einschlief. Sie haben ihn einfach liegen lassen, bis er gegen 5 Uhr wieder aufwachte.

Dragonfly, verschiedene Locations, hier: Rm 213, Kerry Centre, 1515 Nanjing (W) Rd., Shanghai 200040

Mindestens genauso irre, wenn auch auf ganz andere Weise irre: der Cityshop im Shanghai Centre gegenüber. Das ist eine Supermarktkette, die sich auf heimwehkranke Expatriates eingeschossen hat. Ich habe in den Regalen neben französischem Käse und amerikanischer Erdnussbutter Ehrmann-Quark, Haribo-Gummibären und das gesamte deutsche Reinigungsprogramm entdeckt. Essig-WC-Reiniger? Echt, ist es das, was man hier am meisten vermisst?

Kann mal einer Bescheid sagen?

Samstag, 2. April 2011

Wäre bitte jemand so nett, auf der Facebook-Seite von „Vor mir die Welt“ (zu erreichen über den Link links) zu posten, dass ich derzeit Facebook nicht erreichen kann? Mit schönem Gruß von mir. Hier in China ist die Seite gesperrt. Es gibt zwar die Möglichkeit eines work arounds, aber dafür bin ich vorläufig zu doof. Muss mir mal einer zeigen.

Mahlzeit

Samstag, 2. April 2011

Okay, kommen wir zu einer weiteren VMDW-Tradition: Das erste Mahl im neuen Heim. Diesmal war es… keine Ahnung. Das Charmante an diesem Monat wird sein, dass ich blind und ahnungslos Lebensmittel kaufe, denn ich spreche (und lese) kein Wort Mandarin bis auf ni hao (hallo) und xie xie (danke). Das Zeug mit der Nummer 1911 war höchstwahrscheinlich Soja-Yoghurt, auf jeden Fall sehr lecker. Und die braune Flüssigkeit daneben, die ich für Cola gehalten hatte, war schwarzer Tee. Beides toll.

Überhaupt mag ich das Gefühl der sprachlichen Orientierungslosigkeit bis jetzt sehr gern. Es sollte für mich als manischen Leser/Schreiber ja eigentlich die Hölle sein, stattdessen empfinde ich es als angenehm befreiend. Man wird wieder darauf reduziert, mit dem Finger auf Dinge zu zeigen und einfach zu schauen, was man bekommt. Trial and error, ein schönes Abenteuer. In meinem Nachbarschaftsmarkt gibt es zum Beispiel diese Fett-Lollys, die werden als nächstes probiert.

You are here/Shanghai

Samstag, 2. April 2011

Weil Shanghai eigentlich erst im Mai dran war und wegen der Japan-Katastrophe vorgezogen wurde, musste ich recht hurtig eine neue Unterkunft besorgen. Ein Apartment mit Küche werde ich erst in der zweiten Monatshälfte beziehen können, vorerst ist es leider mal wieder ein Hotel. Allerdings: So leider nun wieder auch nicht, dann das URBN, die Empfehlung einer Freundin, die ein paar Jahre in Shanghai gelebt hat, eignet sich ganz wunderbar als Sprungbrett in die Stadt. Kostenloses Wi-Fi, kostenlose Mitgliedschaft in einem Fitnessclub um die Ecke (teste ich später), freundliche, englisch sprechende Mannschaft. Das 26-Zimmer-Hotel, ein ehemaliges Postamt, ist rund um das Thema Nachhaltigkeit konzipiert. Baumaterialien sind aus alten Häusern der Umgebung recycled, das Essen organisch/fair trade – und es ist das erste chinesische CO2-neutrale Hotel. Das heißt: Sie berechnen den CO2-Ausstoß des Hotels (inklusive der Anreisewege des Personals) und kaufen Emissionskredite bei South Pole. Ziemlich vorbildlich also – und außerdem sehr lässig und gemütlich. Mein Zimmer ist eine meisterhaft verschachtelte Sitz- und Bettlandschaft mit tiefergelegten Sofamulden, rückenschonendem Kniestuhl und einer erstklassigen DVD-Sammlung. Wozu rausgehen?

URBN, 183 Jiaozhou Road, Shanghai