Markttag
Der Paddington Market steht in jedem Reiseführer, aber das muss ja nicht gegen ihn sprechen: Dieses Samstagsritual ist eine entspannte Ansammlung von gut 200 Ständen rund um die Uniting Church in der Oxford Street, recht gemütlich, ohne große Schieberei (zumindest nicht morgens um 10 Uhr, wenn er aufmacht). Klamotten, Kunstgewerbe, Second Hand-Zeugs und wie immer und überall: Essen. Wir standen eine Weile sehr fasziniert vor einem Typen, der tolle Kartentricks vorführte und das Zauber-Kartenspiel (inklusive How to-DVD) auch verkaufte. Ich gebe zu, es hat in mir gezuckt. Stattdessen als erstes Souvenir der Reise: ein charmanter kleiner Salzlöffel aus Zinn mit einem Schnabeltier am Griff.
Januar 15th, 2011 at 09:28
Ja eben – wie klein oder groß dürfen die souvenirs denn werden?
Oder kommt der Überseekoffer zum Einsatz?!
Januar 15th, 2011 at 09:55
@Tasiaa: Sie dürfen gerade mal in eine Hand passen. Ausnahme: pro Stadt ein Kleidungsstück. Sollte ich allerdings auf den angeblich unwiderstehlichen Antiquitätenmärkten von Buenos Aires schwach werden, gibt es ja immer noch die Möglichkeit eines Containers mit Ziel Hamburger Hafen.
Januar 15th, 2011 at 11:00
Wie gemein, wenn man sich auf so verführerischen Märkten dann doch letztendlich nur auf Kleinigkeiten beschränken darf. Oder Pakete packen und in die Heimat schicken? Ich glaub das würde ich im Fall der Fälle machen, es wird sicher nicht bei dem wunderschönen Löffel bleiben
Übrigens: Ein toller Blog, ich laß mich mit jedem neuen Post vom kalten Deutschland in den Urlaub entführen. Danke dass wir dabei sein dürfen!
Alles Liebe
Simone
Januar 15th, 2011 at 12:25
Ich muss gestehen, die Ansammlung der Lampenschirme erinnert mich an meinen jüngsten IKEA Besuch. Da stellt sich die Frage: Gibt es IKEA bereits in Australien?
Januar 15th, 2011 at 16:54
Ich dachte, Sie würden das mit den Ansammlung von Kleinigkeiten nach dem letzten Projekt: Das kleine Blaue” lassen.
Es ist halt doch verführerisch, wenn man so süße, kleine Souvenirs sieht, zu widerstehen.