Stuttgarter Zeitung

Carolin Leins von der Stuttgarter Zeitung hat ein schönes Interview mit mir geführt. Und auf dem Foto von Urban Zintel kann man besichtigen, wie ich aussehe, wenn mir ein Stylist Augenbrauen aufmalt.

26 Antworten to “Stuttgarter Zeitung”

  1. Heike Says:

    Also ich kann Ihnen die Fürther Altstadt als Ziel für Ihre Deutschlandreise wärmstens empfehlen. Eine ganz eigene Welt für sich mit vielen, vielen, vielen interessanten, schrillen, besonderen Menschen, Ladenbesitzern, Kneipeninhabern… Immer im Schatten der großen Nachbarstadt Nürnberg… Ein kleines Dorf mitten in der Stadt in der ich geliebt habe 11 Jahre zu wohnen.

  2. Julia Says:

    Freiburg!!

  3. Detlef Guertler Says:

    Schöne Idee mit der Deutschlandreise. Dann aber schnell vormirdasland.de registrieren, bevor dir jemand die Domain wegschnappt…

  4. Katharina Says:

    Berlin. Ganz klar.
    Und dann müssen wir uns sehen. Noch klarer.

  5. KatjaW Says:

    Hannover. Immer schlecht gemacht, immer als Provinznest verschrien, dabei auch nicht schlechter, sondern viel schöner, als viele andere Städte. Immerhin ist z.B. die Eilenriede (der Stadtwald) fast doppelt so groß wie der Central Park in New York.

  6. claus Says:

    hat *BAD HOMBURG VOR DER HOEHE* im taunus noch platz auf ihrem gelben deutschland-post-it zettel ?

  7. jule Says:

    Ich bin natürlich auch sehr dafür, dass Meike nach Berlin kommt, vor allem in nicht zu ferner Zukunft – zum Beispiel für eine Loslesung oder auf eine Tasse Tee in der Tadshikischen Teestube.

    Aber für die Tour durchs Land sind für mein Empfinden kleinere und unbekanntere und vor allem unterschätzte Städte und Städtchen spannender.

    Meike, vor Deinem Aufbruch werden Dir die nächsten Monate bestimmt sehr viele Leute sehr viele lohnende Ziele nennen, aber das wird schon zu keiner Optionenparalyse führen, entscheidungsfreudig, wie Du bist. Mein Vorschlag: Dessau.

    Mein erster Impuls, als Du von dem Plan erzähltest, war ja: bloß nicht Magdeburg – aufgrund eigener Erfahrungen mit dubiosen Gestalten dort… Aber erstens ist das geradezu ein Grund, erst recht dort zu verweilen, und zweitens habe ich natürich auch nur einige Facetten dieser Stadt gesehen (keineswegs nur negative).

  8. jule Says:

    PS: Eine Berlinperspektive von Meike findet sich unter:
    http://www.stern.de/reise/deutschland/urlaub-in-der-hauptstadt-berlin-hat-im-sommer-einfach-alles-1695499.html

  9. Farbenfreundin Says:

    Wunderschönes Foto, tolle Haar! Oh, ja, man zeigt wieder Augenbraue, das ist richtig. Hui, aber soviel? Als Stilberaterin empfehle ich Frauen mit hellem Antlitz das wunderschöne Helle, Spärische beizubehalten. Siehe auch die wunderbare Gwyneth Paltrow… oder was meint ihr?

  10. Manuela Says:

    Wenn es bei der Deutschlandtour um Provinzen gehen soll, fällt mir nichts Besseres als meine Heimat Paderborn ein :-) Das wäre mir glatt ein Essen bei meinem Lieblings-Thailänder wert.

    Eine Frage noch: In dem Radio-Beitrag hast du von dem Experiment mit den Schönheitschirurgen erzählt – der Hammer! Ich würde den Beitrag gern lassen, kann ich ihn irgendwo finden?

    Alles Gute weiterhin, ich freue mich jetzt schon, wenn es 2014 wieder los geht mit dem blauen Bus:-)

    Manuela

  11. claus Says:

    @ MANUELA

    hier der link zur mediathek des bayrischen rundfunk: (heute und evtl. morgen noch erreichbar)

    http : // www . ardmediathek . de /bayern-3/mensch-otto-mensch-theile-bayern-3?documentId=13689642

    ps: steht auch dort (noch) zum download bereit
    (download funktionierte perfekt)

  12. jule Says:

    Ich habe Manuela so verstanden, dass es ihr nicht um den Radiobeitrag ging, sondern um Meikes Artikel über ihre Testbesuche bei den Schönheitschirurgen.

    Der Link zur Podcastseite der Mensch-Otto-Sendung ist im Beitrag “Radio Gaga” zu finden, dort finden sich Beiträge zurück bis März 2012 – also lange verfügbar.

  13. meike Says:

    @Manuela: Das ist leider nicht online. Die Geschichte war für die Amica, ist bestimmt zehn Jahre her.

  14. Manuela Says:

    Wie schade, dass der Beitrag nicht online ist! Vielleicht frage ich mal bei der Amica-Redaktion nach.. oder kann ich dich mit einer Einladung zum Kaffee (bin beruflich oft in HH) bestechen, um mir ein pdf zu mailen? Aber wahrscheinlich hast du mit dem Medienrummel gerade genug anderes um die Ohren.

    Btw, unsere Provinzbuchhandlung vor Ort hatte wahrlich 10 Ausgaben “Das große Los” bestellt, wovon eine ab Samstag mir gehören wird :-) Meine Frage nach einer Einladung der Autorin zu einer Lesung wurde aber verneint… nun ja, Hannover ist nicht weit.

  15. meike Says:

    @Manuela: Amica ist den Gang alles Irdischen gegangen, die Zeitschrift gibt es nicht mehr. An ein PDF komme ich auch nicht ran, ich arbeite gerade in München, meine Hamburger Wohnung ist derweil vermietet – very sorry! Bin nicht mal sicher, ob ich die Geschichte überhaupt noch irgendwo rumfliegen habe, ich hab’s nicht so mit der Archivierung meiner selbst.

  16. Marianne Says:

    Hallo, ich habe AMICA – Meike Winnemuth gegoogelt und einige Artikel gefunden mit dem Thema SELBSTTEST. Vielleicht hilft diese Info weiter.
    Liebe Grüße Marianne

  17. Resi Says:

    Ich habe große Lust meinen Senf dazu zu geben und kann nur Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz empfehlen. Einsamkeit auf Wanderpfaden, und her(z)lich verschrobene Sachsen drum herum. Kultur in Dresden – bezauberndes Handwerk im Erzgebirge, ich gerate ins Schwärmen und höre wohl besser auf denn wie alles lässt sich das am Besten selbst ergründen.

  18. Ulf Says:

    Ich habe heute morgen den Artikel in der Welt gelesen, der Weg durch Deutschland ist der nächste Schritt. Deutschland ist vielfältig und schön. Ich selbst reiste 3 Jahre als wandernder Geselle durch die Welt. Nach 28 Jahren bin ich im “alten Leben” noch nicht angekommen. Mein “neues” Wertesystem und der Respekt dem “Anderen” gegenüber hat sich seit dieser Zeit nicht geändert, eher wurde der Blick geschärft. Nach der “großen Reise” begann ich Deutschland zu bereisen, diese Karte hat immer noch “graue Flecken”. Eine Reise lohnt sich, ich bin noch nicht durch. Viel Spass und schöne Begegnungen wünscht Ulf

  19. Almuth Says:

    Und wie wäre es mit Marburg/ Lahn? Wunderschön und sehr eigen!

  20. Simone Says:

    Tach Frau Winnemuth,
    habe gerade Ihren Artikel im stern gelesen und träume nun vor mich. Habe (noch) nicht den Mut (und das Geld) um Ihnen gleichzutun.
    Besonders interessant fand ich Ihre Worte zu Mumbai. Ich hab´s noch nie richtig verstanden, wenn mich, besonders in den 80ern und 90ern, verklärte Augen anschauten und der dazugehörige Mund meinte, man müsse einmal im Leben in Indien gewesen sein. Wohl damit selbiges ein Sinn hat oder so. Ich war noch nie in Indien, ich strebe es zur Zeit nicht an, aber mir ist schon lange bewusst und nicht nur tagesaktuell, dass dort, wie in vielen Orten der Welt (auch “westlichen”), einiges im Argen liegt: Kastensystem, Frauenleben, Phoolan Devi etc. Ich bin sicher, es gibt dort schöne Orte und freundliche Menschen. Aber als vor noch nicht so langer Zeit einmal gepriesenes Vorbild für spirituelles oder was-auch-immer-Leben taugt es nicht wirklich, glaube ich. Ihre Worte bestätigen mich in meinen Gedanken und ich finde es nicht schlimm, wenn man sich selbst “panzert”. Die Dinge mit westlichen Augen zu betrachten und ein schlechtes Gewissen vor sich her zu schieben, hilft auch nix. Ein Veränderung kann erstmal nur von innen heraus kommen. Westliches Geld kann nur da unterstützend helfen.
    Bin gespannt auf Ihr Buch.
    Schöne Grüße, Simone

  21. Almuth Says:

    Hallo Frau Winnemuth
    Nochmal einen Nachtrag: gestern Abend war ich im Sonycenter/ Potsdamer Platz Berlin, wo gerade die Veranstaltung” Herzgrün –Liebeslieder im Gewächshaus” mit kleinen Konzerten von unterschiedlichsten Musikern stattfindet ( übrigens umsonst, nur anstehen muss man halt). Es sind immer eher noch nicht so bekannte Musiker, die aber ganz grossartig sind und für mich so gut wie immer eine Entdeckung, es findet deit ettlichen Jahren statt. Gestern Abend sang Katja Werker aus Essen im Haus Schlüsselblume, die im Zug in einer Zeitung (klar, im Stern!) Ihren Artikel gelesen hatte und davon berichtete. Sie forderte dann das Publikum auf, mal eben in einem Satz seine Träume aufzuschreiben, las einiges vor und plant daraus vielleicht ein neues Lied zu machen…….es war nur nicht klar, ob Punk oder Ballade….. Also: es hat mich soooooo gefreut! Und heute gehts ins Haus Flieder…..

  22. jule Says:

    Almuth, das ist ja eine schöne Geschichte – eine tolle Idee der Musikerin.
    Beim Herzgrün-Festival war ich in den letzten Jahren mehrmals mit großem Vergnügen (in diesem Jahr waren alle Plätze für jene Konzerte, zu denen ich gern gegangen wäre, leider schon ausgebucht).

  23. tine Says:

    mit großer Begeisterung habe ich den Otto-Podcast gehört und freue mich nun sehr aufs Buch.

    Darf ich Ihnenauch eine Stadt empfehlen? Schöne Kleinstädte gibt es viele, beispielsweise studentisch geprägte Kleinstädte wie Tübingen oder Münster. Aber noch spannender finde ich Esslingen am Neckar. Gerade weil sie, trotz ihres Charmes, so ein wenig sperrig ist. Was ist Esslingen? Eine Industriestadt mit 1200jähriger Tradition? eine ehemals freie Reichsstadt, die ihre geistige Unabhängigkeit noch immer bewahrt hat? Ein kleines Provinzstädtchen am Rande von Stuttgart, das seine Hoch-Zeit zu einem Zeitpunkt hatte, zu dem es Stuttgart noch gar nicht gab? Eine Stadt mit einem spannenden Kulturleben? Eine Stadt, die ehemals vom Weinhandel lebte und die heute noch von ihren Wengerten (Winzern) lebt? (ich sage nur: Besenwirtschaften!) Eine Kloster-Stadt, die ehemals 4 Bettelordensklöster hatte (also vergleichbar mit Köln) und die später sehr, sehr stark vom Pietismus geprägt wurde? Eine Stadt, deren entscheidende Phase die Industrialisierung war, auch wenn einem heute vor allem Mittelalter dazu einfällt? (mittelalterlicher Weihnachtsmarkt) Auf jeden Fall eine geschichtsbewusste und gleichzeitig lebendige Stadt.

    Ich bin überhaupt nicht voreingenommen, ich bin in Esslingen aufgewachsen und beschäftige mich auch beruflich mit dieser Stadt. Ich mache gerne noch mehr Werbung für dieses Städtchen, wenn Sie mögen.

    Viele Grüße
    Tine

  24. tine Says:

    ach ja, nochmal ich:

    Das neue Projekt: Stories and Places kennen Sie schon, oder?
    http://stories-and-places.com/
    Hier kann man Blogartikel verorten. Eine recht neue Geschichte, die sich im Moment rasend schnell füllt.

    Und noch ein Vorschlag: Wäre eine Stadt im Ruhrgebiet nicht auch irgendwie ein Muss? Bei Ruhrgebiet denkt man ja zuerst an die großen Staedte und die Gesamt-Ruhr-Stadt, aber es besteht immer noch aus vielen, vielen einzelnen Kleinstädten, im Grunde ist ja der Duisburger nicht Duisburger sondern kommt aus Meiderich, Ruhrort, Hamborn oder was weiß ich.

  25. Evodia Says:

    Interview: super, interessant … , Buch: der Hammer! , Augenbrauen: na,ja :::: ;-)

  26. rudi Says:

    Hallo Frau Winnemuth, hallo Meike,
    bin grad zurück von Deiner Megareise. Hab mich dabei ertappt, in den Briefen, die Du Deinen Lieben geschrieben hast, angesprochen zu fühlen. So weggetreten war ich teiweise beim Lesen. Regelmäßig wachte ich dann grinsend auf, um mir klar zu werden , sie meint ja jemand anderen. Finde ich prima, daß Du Dir in Kopenhagen das Rad auf Maß hast anfertigen lassen. Bin selber begeisterter Radsportler und kenne die Vorzüge eines solchen Velozipäts. Heinrich Böll meinte in seinen `Irischen Tagebüchern` man müsse an seinem Reiseziel etwas kaufen ,um richtig anzukommen und wenn es nur Postkarten und Briefmarken dazu sind. Er hatte schon damals recht, wenn meine Frau und ich nach Ligurien fahren komme ich immer erst an, wenn ich mir in einer Bar einen Espresso bestellt und somit die ersten Worte italienisch gesprochen habe.