Stichhaltig
Ein Tag nach dem Unfall und noch immer ein bisschen neben der Spur. Und wie immer, wenn das System gestört ist, passieren viele kleine Mini-Unfälle. Ich verbrenne mir die Hand am Ofen, ich stolpere, ich lasse Dinge fallen, ich lösche versehentlich eine Seite hier im Blog… lauter Signale, dass das Leben gerade unrund läuft. Die größte Blödheit habe ich direkt nach dem Unfall begangen: Ich hatte mein Handy aufs Autodach gelegt, weil ich eine Nummer nachgeguckt hatte, und beim Weiterfahren… ja, genau. Darin steckt natürlich eine Lektion (wie in allem): dass ich vielleicht ein paar Tage Schonung brauche. Die ich mir sonst eher zähneknirschend gönne.
Der Tag heute war dafür schon mal genau richtig: Ich hatte einen Stickkurs in der Idler Academy gebucht. Oh, das braucht gleich mehrere Erläuterungen:
1. Doch, Sticken. Ich schätze, jeder hat eine bis mehrere peinliche oder zumindest erklärungsbedürftige Leidenschaften, und eine von meinen (ich fürchte, ich habe eine Menge) ist Sticken. Oder vielleicht besser: war Sticken. Denn wie das Leben nun mal ist: Ich habe bestimmt 15 Jahre lang nichts mehr gestickt. Dabei mochte ich immer die Langsamkeit, das Halbanwesende, das Wegdriften, die Möglichkeit, dabei Radio zu hören oder großartige Unterhaltungen zu führen. Auch dazu ist das Reisen ja wunderbar: wieder zu entdecken, was einem Freude macht. Und warum.
2. The Idler Academy. Auf die bin ich gestoßen, weil ich ein Fan von Tom Hodgkinson bin, dem Hohepriester des intelligenten Müßiggangs. How to be free ist eine schöne, wenn auch gelegentlich Cambridge-verquaste Anleitung, wie man aus seinem langweiligen Alltag ausbricht. Eine Art Räuberleiter zum stilvollen Ausstieg. Es ist nicht jedermanns Sache, aber zufällig meine: sich von unnötigem Zeugs und eingebildeten Verpflichtungen befreien, Ukulele spielen lernen, deutlich zu viel trinken und dabei verboten viel Spaß haben. Vereinfacht gesagt. Als ich beim müßigen Surfen darauf stieß, dass er jetzt ein Café mit angeschlossener Buchhandlung und Akademie für den vierten Bildungsweg betreibt, in der man unter anderem Kurse in Latein und Sockenstopfen belegen kann, war ich natürlich sofort entflammt.
Und wie so oft fand ich bestätigt: Merkwürdige Ideen ziehen interessante Leute an. Im Stickkurs von Sally Nencini saßen außer mir Allison, die Indie-Plattenproduzentin („Warum ich hier bin? Ich muss runterkommen von meinem Job“), Rebecca, Digital Manager bei einem Zeitungsverlag (an der Tatsache, dass es immer mehr Berufsbezeichnungen gibt, die man mir erst erklären muss, merke ich, wie alt ich bin), Isabel, Schauspiellehrerin, und Sally Nencini, die Lehrerin, die früher mal Designerin bei Levis war, dann einen Lehrgang im Möbelpolstern machte (das sie inzwischen selbst lehrt) und jetzt personalisierte Sesselbezüge bestickt. Es war, wie man sich vorstellen kann, ein ausgesprochen vergnügter Tag. Lauter Frauen, die irgendwann mal in der Schule gestickt haben, eigentlich überhaupt keine Zeit hätten für solchen Kram, aber um so lustvoller sich genau diese Zeit einfach nahmen, hier fünf Stunden auf altem Schulgestühl zu hocken und den Kettenstich neu zu lernen. Und sich Sachen zu erzählen, die man sonst einfach nicht erzählt.
The Idler Academy, 81 Westbourne Park Road, London. Di bis Sa 10 bis 18.30 Uhr, So 11 bis 17 Uhr, Mo geschlossen.
Juli 17th, 2011 at 00:46
Wie schön!
Ich habe das Sticken wiederentdeckt, als mein Mann vor 2 Jahren schwer erkrankt ist.
Das Sticken von “Leuchtturm-Lesezeichen” und das Kochen von Pflaumenmus waren dann meine Sommerferien.
Beides habe ich beibehalten, obwohl mein Mann, Gott sei Dank, wieder gesund ist!
Weiterhin viel Spaß beim Reisen und Entdecken!
Monika
Juli 17th, 2011 at 00:58
Ach, schön! Malen mit Wolle.
Juli 17th, 2011 at 01:08
Und da ist sie wieder – die Synchronizität. Bekomme ich doch gerade von meiner Tante den Auftrag, die Firma Morris & Son hier in Sydney auszukundschaften, damit sie sich deren Stickvorlagen nicht immer über den Umweg über UK bestellen muss.
An deren Auswahl hättest du sicher auch deine Freude gehabt. Nächstes Mal halt.
Schönes Geschirr und lecker Cupcake, übrigens!
Juli 17th, 2011 at 06:01
Dieses Art von Pechserie kenne ich auch…
Die Glueckserie nimmt man dagegen für fast selbstverständlich
Sticken war vor Jahren mein halbes Leben
Es hat mich immer beruhigt
Vielleicht sollte ich doch damit wieder anfangen……
Gerade wollte ich de Kiste mit Stickvorlagen, dänisch sticken, ins NET stellen
Juli 17th, 2011 at 06:04
PS. Dieses Geschirr sah ich doch gerade gestern bei OXFAM
OXFAM. Kommt aus England
Eine ART Edelflohmarkt für HILFSORGANISATIONEN
Juli 17th, 2011 at 06:12
Ach Maike Winnemuth, es ist wunderbar Ihre Kolumnen zu lesen. Ich entdecke jedesmal etwas, das mir aus dem Herzen spricht und sei es, dass Sie Erinnerungen auffrischen, wie es ist, in Vals in die grandiose Therme einzutauchen und seitdem alles ansehen, was der Zumthor so macht. Ich muss nach London, aber ich muss auch nach Hawai und alles nachmachen, was Sie uns vorgelebt haben. How to be free, habe ich mir eben bestellt; meine geheime Leidenschaft ist das Sockenstricken…………..ich werde es wieder aufnehmen und Freundinnen zum Geburtstag mit den kreativsten und persönlichsten Socken der Welt beschenken.
Ihnen Tips geben zu wollen, ist ja Eulen nach Athen zu tragen, aber die besten Dim Sum gibt es in der WardourStreet 17/ Rupertstreet 20 bei Chuen Cheng Ku.
Passen Sie auf sich auf…………….Elke
Juli 17th, 2011 at 07:08
Es tut mir leid, das der Unfall passiert ist. Wie wäre es mit der Einnahme von Rescue-Tropfen, damit das System wieder entstört wird?
Juli 17th, 2011 at 07:38
Ich habe auch mal gestickt – ist Lichtjahre her! Morgen wird Garn gekauft. Finde die Idee von Monika, Lesezeichen zu sticken, sehr schön.
Ich hoffe, die Nachwehen des Unfalls sind bald überwunden, Frau Winnemuth! Sowas dauert meist ein Weilchen, wird aber von Tag zu Tag besser. Auch wenn in diesem Fall – Gott sei Dank – nicht viel passiert ist, ist es doch ein Schock, eine Erschütterung, die Körper und Seele heftig durcheinanderrütteln.
Juli 17th, 2011 at 08:24
Und wieder einmal ruft es in mir : bitte, bitte alles in ein Buch schreiben!!!!
So viele Tipps, soviel Inspirationen …..
Danke!
Juli 17th, 2011 at 08:39
(zitat) „…habe ich direkt nach dem unfall begangen: ich hatte mein handy aufs autodach gelegt, weil ich eine nummer nachgeguckt hatte, und beim weiterfahren… ja, genau…“ (zitat-ende)
liebe frau winnemuth..
frage: wie? bitte konnten sie nach SO EINEM !? unfall “einfach weiterfahren”?
toll ! dann sind sie sicher mit einer art “gepanzerter limousine” unterwegs..?
(zitat)„…. als der transporter in meine beifahrerseite krachte und mich ein paar meter mitschleifte. ich trat hart auf die bremse und spürte schon den schlag von hinten, als ein weiterer wagen auf mich auffuhr. …“ (zitat-ende)
vorsicht (beim fahren) in in zukunft – ganz besonders waehrend ihres aufenthalts im dez. in havanna/cuba: dort haben sie vermutlich nach “so einem crash” dann gar kein ‘auto-dach’ mehr, wo sie mobilphones o.ä. ablegen koennten.. die autos dort sind nicht so rustikal wie ihr fahrzeug in england :-/
und.. danke (again) fuer ihre taegl. – (unvergleichlich mit anderen s.g. “reise”-blogs!) guten – berichte.. ich (und bestimmt alle hier) freue mich schon auf ihr BUCH 2012 !!
mfg – claus
Juli 17th, 2011 at 08:42
liebe meike, ich kann das mit dem sticken so gut verstehen, handarbeiten verlangsamt so wunderbar das tempo im kopf. bei mir war es vor jahren toepfern auf der scheibe, mit dem ich allerdings grandios gescheitert bin. seit meinem jahr in thailand mach ich schmuck aus fundstuecken, die ich mit gebracht habe. ich glaube der mensch ist einfach auf dauer nicht dafuer gemacht nur vor einem computer zu sitzen und virtuell zu arbeiten, manchmal muss man die fruechte seiner arbeit auch anfassen koennen. in diesem sinne, froehliches sticken!!!
gabriele
Juli 17th, 2011 at 08:43
GAAAAAAAAAAANZ Toll!
Schön, Deine Macken kennenzulernen. – Wobei “erklärungsbedürftige Leidenschaften” viel schöner klingt, ich werde diese Bezeichnung klauen. Bitte, darf ich? “Man” sollte sich dabei ja vorher schon informieren – oder die Quelle bekannt geben! )
Laß es gemäßigt angehen, und weiterhin alle Muße, Freude, Lust…..
Liebe Grüße
Barbara
Juli 17th, 2011 at 09:05
Da dachte ich doch bisher, ich sei die einzige die mit Stickzeug durch die Gegend gondelt. Ich ernte damit verblüffte bis amüsierte Blicke, finde es aber wunderbar entspannend und entschleunigend. Und dann natürlich diese wunderbaren Farben! Ich habe ein “Jahrhundertprojekt” (Burda, Anfang 90iger) dass mich immer begleitet.
Sehr schön auch der kitschige Blümchenteller, den habe ich auch. Ich wollte diese Teller eigentlich zum Mosaiken zerschlagen, brachte es aber (noch) nicht übers Herz.
Und gut, das Ihr Schutzengel jetzt mal eine Atempause bekommt. Der Schreck will verarbeitet werden. Gute Tage in London weiterhin.
Juli 17th, 2011 at 09:45
Morgen werde ich mir das Hodgkinsonbuch in meinem Buchladen bestellen. Danke für den Tip. Gute Besserung!
Juli 17th, 2011 at 10:17
Liebe Meike,
ich möchte mich bei dir und all deinen Lesern hier mal sehr herzlich bedanken!.
1. Bei dir, weil deine Art des Schreibens einfach immer so ein Kopfnicken, ein “hach ja” und meistens ein “stimmt” hervorholt!
2. Bei alle deinen Lesern, die einfach auch tolle Kommentare schreiben und ich das Gefühl von gemeinsamen “Meike begleiten” habe;-)
Zu deinem Bericht kann ich folgendes sagen: Auszeit nehmen zu müssen, wenn auch aus gesundheitlichen Gründen, kenne ich und umso froher bin ich, dass dir nichts passiert ist und du dir jetzt Zeit für das nimmst was dir gut tut. Ich möchte seit langem nach London und seit dem du deine Reise machst, ist mein Wunsch für einige Monate ins Ausland zu möchten(bevorzugt London oder Belgien) noch größer geworden. Für mich aber leider momentan noch nicht sichtbar, wie ich das realisieren kann. Dann war es gestern für mich sehr Thema, wieder mehr Dinge zu machen, die mir Spaß machen. Weil ich mir gestern einfach mal wieder Zeit für mich genommen habe und das gut tat.
Ich wünsche dir, dass du wieder öfter sticken kannst, wenn es dir so Freude macht und wünsche dir einen sehr schönen Tag.
Viele Grüße
Sandra
Juli 17th, 2011 at 10:57
Wie war das mit der LEKTION…..mal gaaaarnichts tun. Chance verpasst?
Juli 17th, 2011 at 10:58
…wir hätten Verständnis gehabt!!!!!
Juli 17th, 2011 at 12:06
Meike, ich wünsche baldigen Unbehaglichkeitsverlust, was die unangenehmen und unrunden Unfallfolgephänomene betrifft.
“How to be free” ist notiert, mir fallen auf Anhieb mehrere damit beschenkbare Menschen ein (inklusive: jule). Danke!
Ich habe kürzlich in einem der seit einigen Jahren entstehenden Nähcafés in Berlin einen Nähkurs mit meiner Schwester besucht – wir hatten beide noch nie an einer Nähmaschine gesessen. Klar kann man da auch Nützliches produzieren, aber allein der Faktor, mal etwas zu tun, was einem ganz neu und fremd ist, war für uns schon ein großer Reiz. Seit ich weiß, wie aufwendig schon das Nähen einer simplen Umhängetasche sein kann, betrachte ich Nähnovizin Kleidung ganz anders.
Juli 17th, 2011 at 12:10
PS: Apropos Ukulele und Freude daran, Ungewöhnliches zu tun:
Das Ukulele Orchestra of Great Britain kann auch mal andere Wege beschreiten, wie sie mit dem folgenden “classic English rock song” zeigen: Pinball Wizard.
http://www.youtube.com/watch?v=XvdpjZYLumw
(Zum Vergleich das Original von The Who: http://www.youtube.com/watch?v=aOUqRZkR8dE)
Juli 17th, 2011 at 12:50
Gute Besserung! Ich hatte letztes Jahr kurz vor Weihnachten einen Autounfall und stande die Tage danach auf komplett neben mir. Ich drück die Daumen, dass die Reise bald wieder in geregelten Bahnen läuft. Bis dahin, ist Entspannung die richtige Wahl!
Juli 17th, 2011 at 13:02
Ich hätte Dir jetzt auch das gleiche wie Ute Maria empfohlen…..RESCUE Tropfen. Du bist doch im Land des Dr. Bach’s. Da bekommst Du sie in jeder Drogerie. Du kannst sie pur oder in Wasser verdünnt nehmen. Auf jeden Fall ein paar Tage lang!
Ansonsten ist STICKEN mit so schönen Garnen – die Magie der Farben! – natürlich auch eine gute Möglichkeit “runter” zu kommen
Juli 17th, 2011 at 14:35
Och Mensch… das mit dem Unfall tut mir leid! Ist soweit alles wieder okay? Sticken ist eine tolle Sache finde ich, wobei ich es auch ewig nicht mehr gemacht habe (Equipment ist allerdings vorhanden…) – erholen Sie sich gut!
Liebe Grüße aus der Heimat
claudia
Juli 17th, 2011 at 15:55
Entdeckung der Langsamkeit.
Ich kann den Begriff Entschleunigung nicht leiden, weiß aber nicht warum.
Bei uns regnet es heute. Da verlangsamt sich auch alles ein wenig.
Ich wünsche gute Erholung!
F.
Juli 17th, 2011 at 16:07
ich muss zugeben ich habe früher sehr gerne gestickt. heimlich! ich finde das unheimlich entspannend. ich wünsche ihnen jedoch auch ganz viel erholung nach dem unfallschreck.
Juli 17th, 2011 at 18:54
Ich habe mir vor ein paar Wochen die Topflappen angesehen, die, von meiner Oma vor Jaaaahren gehäkelt, inzwischen ziemlich unansehlich geworden sind. “Das kann ich auch”, dachte ich mir, habe mir zwei Knäuel Topflappengarn gekauft, 40 Maschen aufgenommen, gehäkelt.. und siehe da: es geht .. und macht sogar Spaß! Noch zwei Blümchen in einer anderen Farbe gefertigt, draufgenäht. Zack. Fertig.. Man muss sich nur mal die “Mühe” machen.
Liebe Grüße
Ulrike
Juli 17th, 2011 at 20:47
Heute kam auf SWR 3 17.15 h die Sendung. Waikiki
Sehnsucht nach Hawaii
Vielleicht findet man den Beitrag auf Media Video des Senders
Eine Bio Gemüsefarm stellt junge Einwohner ein, 3 Tage auf der Plantage arbeiten, 3 Tage zur Schule,Studium. Diese Firma bezahlt es
Das fand ich sehr gut
Juli 18th, 2011 at 05:41
Hach schön, ich habe gerade mit dem Nähen angefangen, weil ich plötzlich das Bedürfnis nach Handarbeiten entwickelt habe und kann bestätigen, dass es wenig Entspannenderes gibt, als still und leise stundenlang vor sich hin zu werkeln und alles um einen herum komplett auszublenden.
Juli 18th, 2011 at 13:36
Gerade hatte wollte eine “Tee-Frage”, unter der neuen Rubrik “Fragen” stellen. Irgendwie konnte ich jedoch nirgendwo ein Feld oder ähnliches finden, wo ich hätte meine Frage eintragen können. Hab ich etwas übersehen oder ist die Rubrik “Fragen” geschlossen?
Liebe Grüße
Juli 18th, 2011 at 14:23
@MeikeM: Nein, das liegt daran, dass ich die Seite neulich versehentlich gelöscht und dabei anscheinend die Kommentarfunkion gekillt habe. Der Meister aus Hamburg bastelt das sicher wieder zurecht. Wie lautet denn die Tee-Frage?
Juli 18th, 2011 at 16:59
Packe gerade meine Tasche für London und frage mich – wird es in den nächsten Tagen rainy oder drizzly? Schön, dass du dich nach dem Unfall wieder bekrabbelt hast.
Juli 18th, 2011 at 19:59
Ach, da kriege ich doch unbändige Lust mein Stickzeug wieder vorzuholen – dafür muß dann aber
das Stricken oder Lesen unterbleiben – leider ist die freie Zeit für die schönen, entspannenden
Tätigkeiten sehr eingeschränkt.
Wünsche Ihnen alles Gute fürs “Wiederberappeln” und bald ein neues Handy.
Noch schöne zwei Wochen in London.
Juli 19th, 2011 at 09:29
Prima, die “Fragen” Rubrik ist wieder aktiviert! Heißen Dank an den Meister aus Hamburg! Habe meine “Tee-Frage” jetzt dort gestellt.
Juli 23rd, 2011 at 07:08
Im letzten Jahr gab es eine Aktion vieler Handarbeitsgeschäftaeften, unterstützt von Brigitte
Es wurden DEcken für die dritte WElt gestrickt, gehäkelt , genäht
Alle Quadrate von 20 cm
Ganze Schulklassen beteilgten sich daran
Ich selbst setzte mich spontan zum zusammennähen mit in eine Fussgaengerzone,
Die Kommentare der Passanten waren ja das allergroesste
Jedes Jahr gibt es wohl eine andere Idee
Mal nachhaken will….