Seide
„Das bin ich nicht“, sagte ich im Stoffladen, als es darum geht, welchen der hunderte von Seidenstoffen man zu einem Morgenmantel verarbeiten könnte. „Ich bin nicht Seide und ich bin nicht Muster. Ich bin Frottee und weiß. Allerhöchstens dunkelblau.“ Und also sprach Rose in ihrer Weisheit: „Du glaubst nur, dass du so bist. Vielleicht bist du aber in Wirklichkeit Seide in türkis-orangefarbenem Kaschmirmuster, du weißt es nur noch nicht.“ Und so geschah es, dass ich jetzt mit Silberkanne und maßgeschneidertem seidenem Morgenmantel reise. Nennen Sie mich Maharani.
März 23rd, 2011 at 17:30
Sie sind es!
März 23rd, 2011 at 18:06
Perfekt!
März 23rd, 2011 at 18:11
Meike, der steht dir ausgezeichnet
!
März 23rd, 2011 at 18:23
eine weise frau, die rose…
März 23rd, 2011 at 19:56
Maharani…Sie s i n d Seide, absolut. Nix Frottee!
März 23rd, 2011 at 20:15
Wunderschön, das steht Ihnen so gut.
Hmmm und ich hätte auch gerne so einen oder viele
März 23rd, 2011 at 21:16
Das ist schön und es ist nur der Anfang!
März 23rd, 2011 at 21:34
reisen verändert;)
März 23rd, 2011 at 21:59
Was für ein wunderschönes Gepäck!
Steht dir prima.
März 24th, 2011 at 00:31
Seide, Maharani, Sie sind definitiv Seide. Gemustert oder einfarbig, egal. Eine Frau die es fertig bringt ein volles Jahr lang ein einziges Kleidungsstück täglich zu tragen und ebenso täglich anders zu kombinieren ist Seide. Und sollte Seide tragen und gute (!) Wolle und Kaschmir und Leinen und all die anderen guten Naturprodukte – viele von denen sind nämlich bei weitem unkomplizierter als man glaubt. Und fühlen sich um so viele Klassen besser an. Aber der Kaschmir-Pullover für 30 Euro erfüllt die Kriterien natürlich nicht… Dafür hält der echte, der das zehnfache kostet, auch locker 30 Jahre.
Glückwunsch zum schönen Morgenmantel!
März 24th, 2011 at 07:52
auch haben.
Nelly Fleckhaus
März 24th, 2011 at 07:53
Gute Freundin!
März 24th, 2011 at 12:43
Oh je. Obwohl ich meinen VorrednerInnen nicht widersprechen mag – ich bin gespannt, ob der Mantel im Hamburger Klima seinen Zauber behält – oder gar seine Zweckmäßigkeit. Ich denke mit Schrecken an einen Anzug, den ich mir in Hanoi schneidern ließ. Aber der Schneider war froh um den Auftrag
– und irgendwie sind so Reise-Kopflosigkeiten auch das Salz in der Suppe.
Grüße aus dem Frottee-Land (aber auch hier ist bald Seidenfrühling)
März 24th, 2011 at 13:21
Toni G. – Das ist ein Morgenmantel!
Sieht sehr gut aus! Sie sind Seide!
März 24th, 2011 at 13:46
Selbst, wenn Du nur auf Deiner Reise Seide sein solltest – warum nicht? Es ist doch spannend, sich unterwegs auch mal anders zu sehen, zu fühlen… Und Deine Freundin kann Dir das ja gerade sehr gut spiegeln… Ich habe mir mal in Peking während einer relativ kurzen Geschäftsreise einen Blazer aus einer reinen, schweren Seide maßschneidern lassen. Das Ding hat seinen Wert für mich allein schon durch das Auf-den-Leib-Geschneiderte und ich liebe es, obwohl ich es nicht mehr oft trage. Du wirst Deinen Morgenmantel lieben!
März 24th, 2011 at 15:01
Auszug aus “und tschüß”:
5.11.2010
Was? Seidenbluse von Hugo Boss.
Warum? Seide. Seide. Seide. Ich mag keine Seide, das habe ich wirklich kapiert in diesem Jahr. Dieses ist, glaube ich, das letzte Seidenteil in meinem Schrank
Wie schön dass ich nicht alleine so inkonsequent bin – egal ob bei Seide, Liebe, Lippenstiften……
März 25th, 2011 at 01:09
Klasse! Und es erinnert mich an meine anfaenglichen Probleme mit den typisch chinesischen Sachen.
März 25th, 2011 at 07:33
Très chic. Sie haben auch ein seidiges Lächeln !